Käufer wollen die Dummheit fressen

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Während die meisten Menschen ,ohne jeglichen Gedanken an ihr Essen, fressen und kaum Vorstellung haben, was sie damit anrichten, passiert im Hintergrund eine Menge Zerstörung. Sie fördern die günstige Konsumgesellschaft, die Tiere massenhaft für unseren Teller bzw. ihr Geld tötet und nebenbei die ganze Welt direkt und indirekt damit zerstört.

Täglich wird mir bewusst, wie dumm die Menschen handeln und nur auf sich bedacht sind. Sie rennen mit ihren eingeschränkten Blick durch die Gegend und tun nur Dinge, die sie selbst besser dastehen lässt.
Aber wirklich dumm zu sein, bedeutet von etwas zu wissen und es aus Dummheit zu ignorieren oder nicht zu verstehen bzw. verstehen wollen.
Dumm bedeutet in meinem Zusammenhang, dass die Bevölkerung massig Lebensmittel kauft die sie krank macht und dafür noch bezahlt, den günstig ist günstiger. Der Käufer denkt, dass er gespart hat. Aber man betrachte diesen Aspekt am Beispiel Apfel im Detail:

Gemüse und Obst ist nicht gleich – das Kleine (Mikronährstoffe) macht den Unterscheid

So gibt der Durchschnittsbürger lieber die Hälfte (ca. 43%) für einen Apfel im Discounter aus und kann sich dabei ins Fäustchen lachen. Doch die Natur lacht am Ende am lautesten. Wenn der Mensch versucht die Natur zu überlisten hat dieses schwere Folgen. Nicht nur der optische schöne Apfel wird gegessen, sondern auch die Chemie im Apfel.
Aber der Mensch hat gespart. Der zweite Punkt an der verkehrten Welt ist, das er gar nicht gespart hat, denn der dummer Käufer kann den Wert eines Apfels gar nicht bestimmen. Man isst ein Apfel um Nahrung aufzunehmen, die wiederum Nährstoffe enthält. Doch meist in besonderen guten organischen Produkten die nicht behandelt sind, stecken viel mehr Nährstoffe drin. Also bekommt man mehr für sein Geld, als man im ersten Moment denkt.

Resultat: Geld gespart und Chemie kostenlos dazu, was für ein Schnäppchen!

Auszug aus Öko-Test Januar 2017 – Beispiel Feldsalat: „So wurden schon 2008 in einer Studie des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in rund 80 Prozent der 44 untersuchten Feldsalate Pestizide gefunden. Neun Proben überschritten damals die gesetzlichen Höchstmengen. Ähnlich belastet zeigten sich 25 Feldsalatproben, die das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart (CVUAS) 2015 untersuchte. In allen Proben wies das Amt Rückstände nach, allerdings lag kein Gehalt über den zulässigen Grenzwerten. Ein weiterer Unterschied zu 2008: Die Proben enthielten mit rund 0,5 Milligramm pro Kilogramm Feldsalat (mg/kg) eine viel geringere Gesamtmenge an Pestiziden.“

Der Boom des Proteins

Alle stopfen sich das Protein den Hals runter. Immer mehr Käufer wollen günstigeres Protein, denn Sie denken mehr ist mehr. Doch man sollte Wissen das manchmal weniger viel mehr ist. Der Körper kann nicht mehr aufnehmen als unsere Gier es will.
Wenn man denkt, das man sich billiges Protein-Pulver so den Hals runterkippen kann und dabei gesund und stark zu werden, der irrt. Außer man möchte wie ein großes dickes starkes, krankes Vieh aussehen. Und normalerweise sieht ein Vieh bzw. Nutztier bei guter Ernährung doch zum schmusen aus. Oder findet ihr fette Menschen attraktiv und wollte mit ihm in einem Bett liegen, obwohl dieser Mensch kaum noch atmen kann. Der einzige der hier profitiert ist der Produzent des Produktes, den er verkauft gerne Massig viel an dumme Menschen.

Und das Marketing hilft ihm dabei, das die Menschen gar keine Wahl haben diese Produkte zu kaufen, da sie nicht zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden können. Und ehrlich gesagt sollen die Käufer das auch gar nicht erkennen. Wäre ja doof für den Produzenten. So läuft alles seinen Gang und am Ende kriegt die Regierung und die staatlichen Einrichtungen und Kontrollinstrumente ein bisschen Taschengeld ab und alles bleibt so wie es ist, denn wie viele sagen „Uns geht’s ja gut und man kann ey nichts ändern!“.

Diese Kette bei Lebensmittel kann ich fast endlos weiter fortführen. Denn wahre Qualität soll bzw. sollte gut bezahlt werden. Lebensmittel sollten nie dem Tier und nicht dem Menschen schaden, ob direkt oder indirekt.

Der Bio-Markt

Der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in Deutschland (2016) liegt bei 9,48 Milliarden Euro. Doch der komplette Einkauf von Lebensmitteln liegt bei 176 Milliarden Euro. Das macht immerhin 18,5% ,was mich vermuten lässt das es einige da draußen gibt dies sich mehr mit diese Materie vertraut gemacht haben. Doch solle man hier bitte bedenken, dass BIO nicht gleich gut ist. In vielen BIO-Produkten stecken trotzdem noch sehr schädliche Stoffe drin. Nimmt einfach eine BIO-Verpackung wo viele Dinge drauf sind die ihr so nicht kennt und sucht bei Google einfach mal die Auswirkung, die die Inhaltsstoffe auf euren Körper haben.

 

Erkenne den wahren Wert einer Sache! Und lasse dich nicht von der „Modernen Gesellschaft“ für dumm verkaufen.

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About Author

Autor von EatFlex

Mit Leidenschaft täglich dabei neues zu lernen. Der Hunger ist nie zu stillen. Das Limit setzen wir uns im unserem Kopf selbst, also fangen wir gar nicht an ein Ende zu sehen. Meine sportliche Erfahrung basiert auf über 16 Jahren langen und intensivem Training für Geist und Körper.