Sirtfood-Diät: Was steckt dahinter

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Der neueste Trend bei Diäten heißt Sirtfood! Was es damit auf sich hat und ob das wirklich funktioniert oder nur wieder ein neuer Marketing-Kampagne ist, erfahrt ihr hier.

Was ist die Sirtfood-Diät

Die Sirtfood-Diät ist eine Ernährungsform, die sich auf die Aufnahme von Lebensmitteln konzentriert, die sogenannte Sirtuine aktivieren. Sirtuine sind Proteine, die an der Regulierung des Stoffwechsels und der Entgiftung des Körpers beteiligt sind. Durch die Aktivierung dieser Proteine soll die Sirtfood-Diät helfen, Gewicht zu verlieren und die Gesundheit zu verbessern.

Die Sirtfood-Diät besteht aus zwei Phasen: einer Einführungsphase von einer Woche und einer langfristigen Phase, die darauf abzielt, das Gewicht zu halten. In der Einführungsphase wird empfohlen, täglich 1.000 Kalorien aufzunehmen, wobei die Hälfte davon aus Sirtfoods besteht. Dazu gehören Lebensmittel wie grüner Tee, Kaffee, Rotwein, Olivenöl, grüne Paprika, Rucola, Sellerie, Sojabohnen, Blaubeeren und Zitrusfrüchte. In der langfristigen Phase dürfen die Kalorien auf 1.500 pro Tag erhöht werden, wobei immer noch ein großer Teil aus Sirtfoods bestehen sollte.

Die Sirtfood-Diät wird oft als gesunde und ausgewogene Ernährungsform beworben, die zur Gewichtsreduktion beitragen kann. Es gibt jedoch bisher nur begrenzte wissenschaftliche Beweise dafür, dass diese Diät tatsächlich zu Gewichtsverlust führt und es gibt auch Kritik darüber, dass die Diät zu kalorienarm ist und das es schwer sein kann sich an diese Diät langfristig zu halten. Bevor man sich für eine Diät entscheidet, empfehle ich immer einen Arzt oder Ernährungsexperten zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die gewählte Ernährungsform gesund und sicher ist.

Sirtfood Ursprung

Auf der Erkenntnis, dass Sirtuine (1-6) positive Auswirkungen auf unseren Alterungsprozess sowie, ein Mitochondrien-Booster darstellen, wird weltweit ein neue Modediät gehypt. Nämlich die sogenannte Sirtfood Diät, mithilfe die Sängerin Adele über 45 Kilogramm abgenommen haben soll.
Sirtuine haben Auswirkungen auf die DNA-Reparatur, Metabolismus, Stammzellen und Entzündungen.
So wird auch durch das Fasten oder durch sportliche Aktivität werden unsere Sirtuine stimuliert. Sirtuine scheinen als Regulatoren unseren menschlichen Organismus zu funkgieren. Sie werden dann meinst aktiv, wenn der Körper seine Überlebenskräfte mobilisieren muss.

Sirtfood Funktion

Durch bestimme Lebensmittel, die die Sirtuinaktivität stimmulierten werden, was einen ähnlichen Effekt haben soll, wie eine Kalorienrestriktion.
Diese Diät soll in seiner Kombination den Abnhemfunktion und Muskelaufbau-Effekt bewirken.

Sirtfood Buch / Rezepte

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Die 3 Sirtfood-Diät Phasen

  1. Phase (Tag 1-3): werden täglich nur 1000 kcal in Form von drei grünen Säften und einer Hauptmahlzeit aufgenommen. Natürlich nur sirtuinhaltige Lebensmittel.
  2. Phase: Die Kalorienzufuhr auf 1500 Kalorien erhöht. Es gibt zwei grüne Säfte und zwei Hauptmahlzeiten pro Tag. Diese Phase soll solange laufen bis das Wunschgewicht erreicht wird.
  3. Phase: Diese Phase dient zum Stabilisieren des neuen Gewichts, etwa 1800-2000 kcal sollen täglich aufgenommen werden. Haupessensplan besteht aus Sirtfoods, aber nun werden auch weitere Lebensmittel aufgenommen, die nicht so stark die Sirtuin-Aktivität stimulieren.

Diese Lebensmittel sind reich an Sirtuin:

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About Author

Autor von EatFlex

Mit Leidenschaft täglich dabei neues zu lernen. Der Hunger ist nie zu stillen. Das Limit setzen wir uns im unserem Kopf selbst, also fangen wir gar nicht an ein Ende zu sehen. Meine sportliche Erfahrung basiert auf über 16 Jahren langen und intensivem Training für Geist und Körper.