Gute Ernährung schützt vor Krebs bzw. schlechte Ernährung erhöht das Risiko für viele Krebsarten.
Zu besten Diäten gehört die Vegane Ernährung, wenn sie eigentlich eine „Whole food plant based“ Diät ist.
Denn Vegan ist nicht immer gleich gesund. Denn auch einfacher Zucker oder einfaches Weizenmehl, sowie pflanzliche Fette in Öl-Flaschen sind vegan. Wobei diese veganen Lebensmittel kein Stück für unseren Körper gesund sind.
Gesunde Ernährung reduziert Krebsrisiko
Die neue Studie zeigt eindeutig die Verbindung zwischen schlechter Ernährung und Krebs. Ich glaube es sei allen bekannt das Gemüse und Obst gesund ist. Genau dies wurde in einer Studie am 22. Mai 2019 auf JNCI Cancer Spectrum veröffentlicht.
Welche Ernährung schützt vor Krebs
Die Ernährung ist ein wichtiger Risikofaktor für Krebs.
Einen kompletten, echten Schutz gibt es direkt nicht. Man verringert durch eine gute Ernährung das Risiko erheblich an bestimmten Krebsarten nicht zu erkranken bzw. sie nicht zu bekommen.
Für die Vorbeugung machen Ernährungswissenschaftler verschiedene Inhaltsstoffe in einer überwiegend pflanzlichen Ernährung dafür verantwortlich. Neben den allseits bekannten Vitaminen, Mineralstoffen und Fetten schreiben sie auch bioaktiven Substanzen eine krebsvorbeugende Wirkung zu. dazu zählen sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und Substanzen in fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut oder Sauermilchprodukte.
Studie zur vermeidbarer Krebsbelastung im Zusammenhang mit einer schlechten Ernährung
Unter Verwendung eines vergleichenden Risikobewertungsmodells, das national repräsentative Daten über die Nahrungsaufnahme, die nationale Krebsinzidenz und geschätzte Assoziationen der Ernährung mit dem Krebsrisiko aus Metaanalysen prospektiver Kohortenstudien zu verbinden. Eine suboptimale Aufnahme von 7 Ernährungsfaktoren ist auf US-Erwachsene im Alter von 20 Jahren und Älter zurückzuführen.
Schätzungen zufolge sind mehr als 80.000 neue Krebserkrankungen mit einer suboptimalen Ernährung von US-Erwachsenen im Jahr 2015 verbunden, wobei Männer mittleren Alters und rassische/ethnische Minderheiten den größten Teil der ernährungsbedingten Krebsbelastung in den USA erfahren. Das höchste Krebsrisiko haben demnach Menschen, die zu wenig Vollkornprodukte essen. Weitere Gruppen der Studie sind Menschen, die:
- zu wenig Obst
- zu wenig Gemüse
- zu viele zuckerhaltige Getränke
- zu viel verarbeitetes Fleisch
- zu viel rotes Fleisch
zu wenig Milchprodukte(leider ist hier kein genauerer Zusammenhang zu erkennen, da ein hoher Milchkonsum das Krebsrisiko erhöht)
konsumieren.
Wie schützt uns die Ernährung?
Ein Hauptthema in der Krebsforschung sind die Sekundäre Pflanzenstoffe, aus denen auch meist ein teures Anti-Krebs-Medikament ensteht.
Also Prävention durch Pflanzenstoffe schützt uns vor vielen Krankheiten, bzw. rechtlich gesprochen sinkt das Risiko an bestimmten Krebsarten zu erkranken.
Im Brokkoli zum Beispiel ist der sekundären Pflanzenstoffen Sulforaphan enthalten. Wissenschaftler der Universitätsklinik Heidelberg konnten bei Zellkulturen im Labor nachweisen, dass Sulforaphan eine krebshemmende Wirkung hat.
Ein Hauptmerkmal für sehr reichhaltige und gesunde Pflanzenstoffe sind meist die schönen kräftigen Farben eines Gemüses.