Biologisch und Qualitativ gesehen unterscheiden sich pflanzliches und tierisches Protein signifikant. Doch Soja-Protein ist hinsichtlich der Bioverfügbarkeit dem tierischen Protein sehr ähnlich, was bei Weizen-Protein kaum zutrifft. Die Bioverfügbarkeit beschreibt wie stark das Eiweiß zur Proteinbiosynthese verwertet werden kann. Allgemein hat pflanzliches Protein einen geringeren Wert als tierisches Protein. Für reine Vegetarier ist die qualitatives Protein zu sich zu nehmen sehr einfach, da das allseits bekannte Hühner-Ei, den höchsten Wert besitzt, nämlich 100 und kann perfekt zu Aufbau von Muskeln (dickere Muskelfasern) benutz werden.
Also auf das Weizen-Protein sollten alle unsere Muskelmacher und Sportler verzichten, die sich nur aus vegetarischen oder veganen Quellen ernähren, damit die Qualität und Quantität ausreicht für den Muskelaufbau-Prozess.
Eher zur Reisprotein samt Erbsen-Protein Kombination greifen, wie das „Warrior Blend“ von „Sunwarrior“ oder das „Vegan Protein“ von „VegiFEEL“. Reisprotein weist beinahe ein optimales Aminosäureprofil auf. Isoleucin und Valin sind im Reisprotein gar höher als in den herkömmlichen 100% Wheyprotein-Pulvern, wenngleich der Leucin-Gehalt des Reisproteins nur kaum geringer ist. Das Aminosäureprofil des Reisprotein entspricht eher den Bedürfnissen des Menschen, wenn man sich diese Aminosäuren-Werte anschaut.