Des öfteren wurde ich darauf angesprochen, ob sich etwas verändert hat seitdem ich mich vegan ernähre.
Ich habe vor der Umstellung zu einer veganen Lebensweise nicht viel davon gehalten.
Ehrlich gesagt hatte ich große Bedenken, dass mir das Fleisch fehlen würde. Seid kleinauf gab es täglich Fleisch auf dem Tisch. Zu Beginn meiner Fitnesszeit, da war ich ca. 18 Jahre alt, aß ich morgens jeden Tag Rühreier und Haferflocken. Mittags und Abends immer Fleisch. Es hat sich mir das Dogma „ohne tierisches Eiweiß keine Masse“ ins Hirn gebrannt.
Wie kam ich dazu mich vegan zu ernähren:
Ein Hoch auf das Internet!
Angefangen hat es damit, dass meine Freundin auf einige Beiträge gestoßen ist und dieses dann genauer recherchierte. Sie machte mich auf das Leid der Tiere aufmerksam. Dies ist natürlich ein wichtiger Punkt in der veganen Lebensweise. Doch wie vereinbare ich das mit meiner Leidenschaft zum Bodybuilding? Und ist das überhaupt gesund? Ich machte mich selbst schlau und erfuhr, dass mein Jahrelang angehäuftes Wissen löchrig war.
Ein bekanntes medizinisches Beispiel ist die Milch (Siehe Artikel: Wieso Milch ungesund ist!). Aus einem Kälbchen wird eine riesen Kuh und das Casein lässt auch unsere Muskeln wachsen, leider jedoch auch Krebszellen. Mal abgesehen davon, dass der menschliche Körper nicht für Kuhmilch ausgerichtet ist (Laktoseintoleranz).
Zu 100% überzeugt haben mich dann Patrick Reiser mit toller Ästhetik und definierten Masse ganz ohne tierisches Eiweiß und James Aspey mit seinem großen Herz.
Als veganer bzw. gesundheitsbewusster Mensch einkaufen:
Beim Einkaufen achtet man sehr stark drauf, welche Produkte in den Warenkorb kommen. Meist nicht nur ob das Produkt vegan ist, sondern auch ob es Zusatzstoffe enthält. Sogar bei BIO-Produkten muss man sehr genau hinschauen, da diese auch künstliche Stoffe (laut Gesetz, keine Zusatzstoffe sind, bzw. auch dem Körper schaden) enthalten.
So klingt zum Beispiel: Citronensäure (Zitronensäure) harmlos, ist aber eher der Gegenteil der Fall. In dieser isolierten Form ist die Citronensäure gesundheitsgefährdend. So erhöht sie die Aufnahme von Aluminium in den Körper. Fördert Oxidationsprozesse, die dem Körper schaden.